Allergien sind Überreaktionen des Immunsystems. Harmlose Stoffe wie beispielsweise Pollen, Hausstaub oder Nahrungsmittel werden als gefährlich eingestuft. Das Immunsystem ist lernfähig und weiß normalerweise sehr gut, welche Fremdstoffe schädlich sind und welche nicht. Bei einer Allergie funktioniert diese Unterscheidung aber nicht mehr richtig. Was wem hilft, kann pauschal nicht beantwortet werden, dazu ist individuelle Beratung oder Eigenrecherche nötig. Lesen Sie weiter, um praktische Ratschläge zu erhalten, die Ihnen helfen, Allergien zu bekämpfen und sich in Ihrem Körper wohlzufühlen.
In unserer Kategorie Allergien bieten wir Ihnen eine große Auswahl an natürlichen Nahrungsergänzungen, welche beispielsweise die heftige Immunabwehr mithilfe von Mikronährstoffen im Zaum halten können. Gegen die Symptome der allergischen Reaktionen können unter anderem das Star-Vitamin C, die Spurenelemente Zink und Selen und der Exportschlager der Ayurveda-Heilkunst Kurkuma eine Unterstützung sein.
Vitamin C kann das Immunsystem zwar noch zusätzlich stärken, verringert aber den Ausstoß von Histamin, wodurch die Immunantwort weniger heftig ausfallen kann. Die Spurenelemente Selen und Zink sowie Curcumin, der Naturfarbstoff aus der Kurkuma-Wurzel, können entzündungshemmend wirken. Für jeden dieser vier Mikronährstoffe können Sie bei uns ein passendes Produkt finden, das diese Stoffe in purer, reiner Form enthält. Wir haben sie aber auch im Bundle »Allergiestop« schon für Sie vorbereitet.
Was ist eine Pollenallergie?
Die Pollenallergie, die umgangssprachlich meist als Heuschnupfen und in der Medizin als Pollinosis bezeichnet wird, zählt zu den häufigsten Allergien. Sie ist gerade im Frühling und Sommer brandaktuell. Bei einer Pollenallergie reagiert das Immunsystem der Betroffenen überempfindlich auf Blütenpollen oder Pilzsporen, sprich feinste Elemente des pflanzlichen Blütenstaubs. Dazu gehören neben diversen Gräser- und Getreidepollen oftmals sogenannte Frühblüher wie zum Beispiel Erle, Birke und Hasel sowie bestimmte Kräuter.
Bewährte Hausmittel!
Eine Möglichkeit, Ihre Pollenallergie zu lindern, ist das Verwenden von bewährten Hausmitteln. An dieser Stelle muss aber eine Sache ganz klar gesagt werden: Eine Pollenallergie sollte grundsätzlich von einem Experten diagnostiziert und erst dann mit Hausmitteln oder sanften Medikamenten behandelt werden. Bei Heuschnupfen kann ohne geeignete Therapie ein sogenannter „Etagenwechsel“ auftreten, wodurch sich die Symptome von Nase und Augen in die unteren Atemwege, also Mund und Rachen, verlagern und chronische Atemwegserkrankungen verursachen. Es ist demnach wichtig zu wissen, was man tut.
- Inhalieren mit heißem Wasser und Kochsalz befeuchtet die Schleimhäute und lindert den Juckreiz.
- Kompressen mit dem Kraut Augentrost können gegen tränende, juckende und brennende Augen helfen.
- Etherische Öle können entkrampfend, beruhigend und befeuchtend wirken.
- Regionaler Honig und Propolis können vorzugsweise präventiv eingenommen werden, um den Ausbruch von Allergien eventuell zu verhindern.
Allergien durch Hausstaub!
Eine weitere Möglichkeit, das Leben mit Allergien zu erleichtern, besteht darin, eine allergenarme Umgebung zu schaffen. Mit diesen Tipps können Sie Ihr Zuhause in eine sichere Oase mit möglichst wenig Allergenen und störenden Reizstoffen verwandeln, ohne dabei auf Komfort und Gemütlichkeit zu verzichten.
- Die Räume sollten leicht zu säubern sein, also möglichst glatte Möbel, die leicht abwaschbar sind. Offene Regale sind gemeine Staubfänger, setzen Sie vorzugsweise auf verschließbare Vitrinen. Wenn möglich keine Teppiche, stattdessen leicht wischbare Bodenbeläge. Fenstervorhänge aus Kunstfaser. Beachten Sie besonders den Teil des Wohnbereiches, in dem Sie sich am meisten aufhalten.
- Keine Federkissen oder Federbetten! Verwendet werden sollte nur synthetisches Material, wie Schaumstoffkissen, synthetische Betten, die alle vier Wochen gewaschen werden können. Die Bettwäsche kann aus Baumwolle sein.
- Schaumstoffmatratzen sind empfehlenswerter als Federkernmatratzen, die Pferdehaare, Schafwolle oder ähnliches enthalten können. Ein milbendichter Matratzenüberzug aus einer feuchtigkeitsdurchlässigen, hautfreundlichen Kunstfaserbeschichtung ist bei ausgeprägter Hausstaubmilbenallergie ebenfalls sinnvoll.
- Häufige Reinigung des Schlafzimmers und Absaugen der Matratzen ist essenziell für eine Verminderung der Hausstaubmilbenkonzentration. Sorgen Sie für eine geringe Luftfeuchtigkeit im Raum. Die Anschaffung eines Staubsaugers mit Feinstaubfilter ist auch ratsam.
- Für Terrassen- und Balkontüren gibt es Pollenschutzgitter, die das Eindringen vieler Allergieauslöser verhindern. Auch häufiges Rasenmähen kann für Allergiker problematisch sein. Da Rasenpflanzen Allergien auslösen können, hilft in manchen Fällen nur, komplett auf das Mähen zu verzichten.
Viele Menschen leiden an Allergien. Doch glücklicherweise gibt es unterschiedliche, schonende Methoden, damit umzugehen und die sonnige Aufbruchsstimmung des Frühlings trotzdem genießen zu können.
Wir hoffen, Ihnen mit diesem Artikel einen Mehrwert geboten zu haben und wünschen alles Gute für Ihre ganzheitliche Gesundheit!